Was ist weiße narzisse?

Weiße Narzisse

Die weiße Narzisse, auch bekannt als Narcissus poeticus oder Dichter-Narzisse, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae). Sie zeichnet sich durch ihre reinweißen Blütenblätter und die kleine, becherförmige, oft rot oder gelb geränderte Nebenkrone aus.

Merkmale:

  • Blüten: Die Blüten sind meist einzeln stehend und verströmen einen intensiven, süßen Duft. Die Blütenblätter sind reinweiß, die Nebenkrone klein und farbig abgesetzt.
  • Blütezeit: Die Blütezeit der weißen Narzisse liegt typischerweise im späten Frühjahr (April-Mai).
  • Wuchs: Sie erreicht eine Höhe von etwa 20-40 cm.
  • Standort: Bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte mit gut durchlässigem Boden.
  • Verbreitung: Die weiße Narzisse ist ursprünglich in Südeuropa beheimatet, wird aber heute weltweit in Gärten kultiviert.

Bedeutung und Verwendung:

  • Zierpflanze: Aufgrund ihrer attraktiven Blüten und ihres Duftes ist die weiße Narzisse eine beliebte Zierpflanze in Gärten und Parks.
  • Symbolik: Die Narzisse allgemein, und so auch die weiße Narzisse, wird oft mit Selbstliebe, Eitelkeit und dem Frühling assoziiert. In der griechischen Mythologie ist die Narzisse nach Narziss benannt, der sich in sein eigenes Spiegelbild verliebte.
  • Giftigkeit: Wie alle Narzissenarten ist auch die weiße Narzisse giftig, insbesondere die Zwiebel.

Pflege:

  • Pflanzung: Die Zwiebeln werden im Herbst gepflanzt.
  • Bewässerung: Während der Wachstums- und Blütezeit ausreichend wässern.
  • Düngung: Eine leichte Düngung im Frühjahr kann das Wachstum fördern.
  • Vermehrung: Die Vermehrung erfolgt durch Tochterzwiebeln oder Samen.

Wichtige Themen:

Kategorien